Freitag, 19. April 2024

Dankbarkeit lernen

Die Heilsamkeit des Dankes

Wenn Du jetzt meinen Blogartikeln folgst, kannst Du, wenn Du magst, damit anfangen genug Wasser zu trinken, Dich mit Deinem Atem zu beschäftigten, körperliche Übungen wie die 5 Tibeter machen, - falls Du noch nichts eigenes praktizierst, oder machen willst. Den Gatewayprozeß als einfache Methode einer regelmäßigen Meditation und Seelenübung habe ich auch vorgestellt. - Ich denke, ich könnte jetzt noch etwas über Gefühle, wie zB die Dankbarkeit schreiben.

Eine sehr einfache Methode Positivität in sein Leben zu bringen, ist das Führen eines Dankbarkeitstagebuchs. Du nimmst irgendein leeres Schulhelft, eine Textdatei oder was Dir gerade zur Hand ist. Du kannst es auch, um das Nützliche mit dem Praktischen zu verbinden, mit einer TODO-Liste kombinieren. Nichts mehr zu vergessen, was sonst oft vergessen werden würde. Du kannst Dich auch von unzähligen YouTube-Videos über das Journaling inspirieren lassen, um so vielleicht etwas sehr individuelles für Dich zu schaffen?

Wieder mit der Hand zu schreiben

Für mich war es eine gute Idee, wieder mit meiner eigenen Hand, wie in der Schulzeit, zu schreiben. Du entdeckst Dein individuelles Schriftbild, in dem Du auch mehr über Dich selber entdecken kannst. Du bist konzentrierter und fokussierter. Du trainierst wieder mit der Hand zu schreiben. Entdeckst Deine Feinmotorik. Du erfindest Dich neu, jenseits eines Zeitgeistes, der Kugelschreiber, und selbst Computertastatur, langsam aber konsequent altmodisch werden läßt. Du wirst entspannter und Dein Stress reduziert sich. Modelle und Schemata lassen sich auch so problemlos schnell aufzeichnen. Du entschleunigst Deine Welt.

Tipps für Dankbarkeitstagebücher

Wie auch immer Du es Dir einrichten kannst, Du notierst jeden Tag drei bis fünf Situationen Deines Lebens. In diesen Situationen hast Du Dankbarkeit und Glück empfunden. Das notierst Du Dir dann stichpunktartig in Dein Tagebuch. Je mehr Stichpunkte Du dort sammelst, desto effektiver ist dann auch der Effekt nach einigen Tagen. Zuerst erscheint es oft schwierig genug Punkte zu finden. Besonders, wenn Du in einem grauen Alltag lebst. Da sind Deine Gedanken ganz woanders. Die Vorteile von Dankbarkeitstagebüchern sind, daß Du Dich so mental auf ein anderes Raster einstellst. Glück und positive Lebensumstände da sehen zu können, wo vorher für Dich gar nichts war. Die vermeintlich kleinen Dinge bekommen so automatisch einen größeren Raum in Deinem Leben. Dadurch, daß Du Dankbarkeit praktizieren lernst, erscheinen auch überall Dinge, für die Du dankbar sein kannst. Durch Deine vorherige, enger gefassten Gedanken die Welt aufzufassen, war dies unmöglich für Dich zu sehen. Das Leben verändert sich wie durch Magie, und auch Deine Selbstrefektion erhöht sich durch Dankbarkeitstraining. Es ist so wie mit dem Glücklichsein: Du mußt Dich einfach nur dazu entscheiden, glücklich zu sein. Wartest Du immer nur auf Momente, um so sein zu dürfen, bleibst Du Spielball Deines Äußeren. Besonders, wenn Du Erwartungshaltungen kultivierst. Klares Wasser und reine Luft, atmosphärische Lichtstrahlen mit satten Farben. Und noch viel mehr. So viele tolle Dinge sind im Leben zu entdecken, die uns Dankbarkeit schenken wollen und dafür einfach nur Beachtung brauchen. Ein Dankbarkeitstagebuch hilft jetzt so eine Geisteshaltung zu entwickeln. Es ist - meines Erachtens - eines der stärksten und effektiven Tools, um aus einem Strudel von negativen, emotionalen Gedanken herauszukommen. Probiere es aus!

Kolumne 2500 Wörter in einer Stunde, Teil 3

"Disziplin ist eine Lüge der Mittelmäßigen" Die harten Sätze bleiben im Leben oft hängen, oder in biblischen Worten gesagt: d...