Sonntag, 9. Juni 2024

Gedanken erschaffen Dein Leben

Erfahre, wie Deine Gedanken Dein Leben formen können und wie Dankbarkeit und positives Denken zu einem besseren Leben führen

Häufig sind es unsere Gedanken, die die Welt um uns herum schlecht machen. Sie nehmen der Welt ihren Zauber und jede Mystik. Dabei meint das Wort im Ursprung das "Ge-Danken". Kann es sein, dass ein ursprünglicher Mensch seine Gedanken mehr dem Danken widmete, als immer nur kritisch, rational die Dinge schlechter zu machen als er sie mittlerweile sehen kann?

Warum ein Dankbarkeittagebuch Dein Leben verändern kann

Ich schrieb schon mal etwas über den Zauber des Dankens. Ich stellte dort die Vorteile eines Dankbarkeittagebuches vor. Im Grunde ist so ein täglicher Eintrag in einem persönlichen Notizbuch der Einstieg in das positive Denken, der das persönliche Leben verändern kann. Was aber, wenn es nicht so klappt, wie Du denkst?

Wie Du Zweifel am positiven Denken überwinden kannst

Ungeduld ist natürlich Gift für unser ideelles Bäumchen eines besseren Lebens, das wir täglich mit positiven Gedanken wachsen lassen und mit viel Liebe für uns selber, und die Dinge um uns, wässern. Ein anderes sind rationale Annahmen, die gewisse Erwartungen erzeugen, die nicht natürlich sind. Ist das Leben rational? Eins plus Eins ist Zwei? Nicht wirklich. Das Leben wächst organisch und plötzlich sind Änderungen da, die wie Pilze über Nacht gewachsen sind. Eins plus Eins sind Eins. Oder Drei. Nimmst Du Zwei an, dann kann das eine Quelle der Enttäuschung werden oder der Grund, warum Du die Überraschung nicht sehen kannst. Du übersiehst sie.

Meistern des Alltags, das Mysterium lernen zu sehen

Positives Denken ist einfach, wenn es einem gut geht. Sehr schwierig, wenn es einem schlecht geht. Das ist dann Meisterstufe. Der Weg dahin geht aber über den Alltag. Kommt er Dir nicht oft grau, eintönig vor? Es ist die Routine, die Wiederholungen, die Dich eingespannt empfinden lassen? In etwas, das Du nicht wirklich bist? Es geht nur darum, einen Anfang zu machen. Wie ein Sprung in ein kaltes Schwimmbecken. Dann ändert sich alles. Ich erinnere mich zuletzt mit meinem Freund Robin aus Schottland irgendwo an einem Sonntag Nachmittag im staubigen, heißen Afrika an der Tankstelle gestanden zu haben und dem Treiben auf dem Marktplatz des Stadtteiles gegenüber gelauscht, geguckt zu haben. Ich sagte zu Robin: "Nimm alles ganz genau wahr. Vergess es nicht." "Warum? Ist ein Markt wie überall hier." "Du wirst es vermissen, wenn Du zurück in Schottland bist." - Und so war es. Man kann so Ankerpunkte in seinen Erinnerungen schaffen, die einladen, tiefer in seine Erinnerungen zu gehen. Die gemütlichen Laute, laute Rufe vom Markt. Der Geruch nach verbranntem Hühnerfleisch. Afrikanischer Broiler. Die gierigen Blicke der Leute, weiße Männer zu sehen und die Enttäuschung zu erkennen, dass diese Leute zu lang dort waren und man ihnen nichts überteuert andrehen konnte. Dann der Bierladen mit dem mürrischen Mann und am Ende trugen 4 Hände Tüten mit Bier zu mir nach Hause. Ich hatte eine Kühltruhe und konnte das Bier innerhalb einer Stunde auf Eistemperatur bringen. Abschiedsbier und lange Gespräche. Afrika hat unendlich viel Zeit.

Kolumne 2500 Wörter in einer Stunde, Teil 3

"Disziplin ist eine Lüge der Mittelmäßigen" Die harten Sätze bleiben im Leben oft hängen, oder in biblischen Worten gesagt: d...