Einen mystischen Moringatee am Morgen? - Warum es eine gute Idee ist, öfters einen Moringatee sich zu gönnen.
Moringa wird immer als Zauberpulver angepriesen. Superfood. Vor vielen Jahren fing damit auch irgendwie meine Reise zu mir selber an: ich kaufte mir aufgrund diverser YouTube-Empfehlungen Moringa-Pulver. In Kapseln, da das Pulver sehr wild schmeckt und ich es nie länger als ein paar Tagen mit dem Teelöffel essen konnte. Ich war nach ein paar Wochen überrascht, dass der Ansatz von grauem Haar bei mir einem goldenen Strahlen wich. Ich wurde wieder blond. Wie in der Kinderzeit. Zumindestens ansatzweise. - Warum das so war, weiß ich nicht. Es hing aber zeitlich mit dem Moringapulver zusammen. Ich nahm es von da an regelmäßig. Auch auf meinen Backpack-Abenteuern. Nährstoffe tun dem Backpacker immer gut. Und mit schmalen Budget und unklarer Reiseplanbarkeit sind ein paar Pillen mit dem Pulver eine gute Investition. Meine Erfahrung: sehr viel weniger Erkältungen und sonstige Erkrankungen. Es ging sogar soweit, dass ich nervös wurde, als mein Vorrat immer zur Neige ging und dann bumms kam der Infekt. Es war nämlich gar nicht so einfach das Moringapulver in fremden Ländern erwerben zu können.
Jetzt fand ich Moringatee im Supermarkt. Im Teebeutel. Das hat den Vorteil, dass ich den giftgrünen Blättersud fast vollständig nach dem Ziehenlassen aus dem Tee heraus bekomme. Das ist geschmacklich sehr viel angenehmer.
Ich finde den Moringatee geschmacklich interessant und entspannend. Moringatee wird aus den Blättern des Moringa-Baums hergestellt, der auch als "Wunderbaum" bekannt ist. Der Name "Wunderbaum" kommt übrigens von der Eigenschaft des Baumes selbst unter widrigen Bedingungen zu wachsen und eine Fülle von Nährstoffen bereitzustellen. Der Moringa-Baum ist in tropischen und subtropischen Regionen heimisch und wird aufgrund seiner vielfältigen gesundheitlichen Vorteile geschätzt. Ursrünglich kam der Baum aus Indien. Man findet ihn aber jetzt auch in Afrika, Südamerika, Asien und in der Karibik. Es heißt, Moringa-Bäume sollen neben jedem Krankenhaus in diesen Regionen gepflanzt worden sein. Ich kann das nicht bestätigen, aber es ist bekannt, Moringa-Blätter sind reich an Nährstoffen wie Vitamin C, Vitamin A, Kalzium, Eisen und Antioxidantien. Moringatee wird oft für seine potenziellen gesundheitlichen Vorteile gelobt, darunter die Unterstützung des Immunsystems, die Förderung der Verdauung und die Senkung des Blutzuckerspiegels. Warum also nicht das Einfache mit dem Nützlichen verbinden, und einfach eine Tasse von dem Tee am Morgen trinken? Übrigens kann man die Samen des Baums auch zur Wasserreinigung verwenden, was ihn in Entwicklungsländern wirklich nützlich werden läßt. Einfach die Samen eine Nacht in dem Wasser wirken lassen.
Die Zubereitung von Moringatee ist einfach und erfordert in der Regel getrocknete Moringa-Blätter und heißes Wasser. Viele lassen das Wasser nach dem Kochen einige Minuten abkühlen, wie beim grünen Tee. Moringatee kann allein genossen oder mit anderen Zutaten wie Ingwer, Zitronensaft oder Honig kombiniert werden, um den Geschmack zu variieren. Ich lasse den Tee immer 10 Minuten ziehen und trinke ihn am liebsten pur.
Morgingatee gehört jetzt zu meinem Morgenritual. Es beruhigt mich und mit dem Teebeutel ist er milder als direkt aufgebrühte Blätter des Baumes. Falls Du Moringatee im Supermarkt in praktischen Teebeuteln sehen solltest, greif einfach mal zu und probiere den Tee aus.